Einleitung
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Fla-Raketen-Startrampe 2P24 aus DV K050/3/016 |
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Die Startrampe 2P24 ist Bestandteil des sowjetischen-Raketenkomplexes 2K11
Kub und dient dem Transport, der Aufbewahrung, Vortsartkontrolle und dem
Start von 2 Fla-Raketen 3M8. Das Basisfahrzeug 123, das während der
Projektierungsphase die Bezeichung KS-40 trug, wurde analog dem
Baisfahrzeug fürt die RLS (124) auf Grundlage des leicht gepanzerten Chassis
"Objekt 105" der kurz nach dem Krieg entwickelten Selbstfahrlafette SU-100P,
entwickelt. Dieses Basisfahrzeug zeichnete sich durch sehr gute
Fahreigenschaften und hohe Leistungsfähigkeit aus, so dass es auch die
Basifahrzeuge für verschiedene sowjetische SFL, so die 152mm Sfl 2S3
"Akazija", der selbstfahrende Mörser 2S4 "Tjulipan", die 152 mm Sfl 2S5
"Giazint" und die 203mm SFl 2S7 "Pion" sowie der Mienenräumer GMZ, auf
Grundlage dieses Fahrzeugs entwickelt wurden.
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Allgemeiner Aufbau
2P24
2002 in Rensburg
Das
gleiche Fahrzeug 2016 in Kiel
2016 in
Drzonow
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Die 2P24 bestand aus folgenden Hauptbestandteilen:
- Basisfahrzeug,
- Artillerieteil 9P24 mit Richtantrieben 1Ä5
- Rechengerät 9S411
- Startausrüstung AKAP
- Telecodegerät 1S63
- Primärstromversorgung 1Ä7 mit Gasturbine GTD-5M
- Horizontierungssystem 9S410
- Navigationsgerätg AT-IV M
Darüber hinaus war das Fahzeug über eine Überdruckanlage hermetisierbar,
verfügte über einen Dosisleistungsmesser, Funkgerär R-124 und
Bordsprechanlage R-124, Beobachtungsgeräten und Nachtsichtgerät im IR
Scheinwerfer ausgerüstet.
Im Basisfahrzeug waren die Promärstromversorgung mit Gasturbine, das
Horizontierungssytem, das Teleodegerät, das Rechengerät und das die
Vernessungseinrichtung untergebracht. Vom Telecodegerät wurden die Werte
zum Richten des Artillereteils und die Kommandos zur Startvorbereitung und
zum Start empfangen und übermittelte Status/Bereitschafts-meldungen an die
1S32. Dabei konnte in den Modi Funk und Draht gearbeitet werden. Durch
das Rechengerät wurden die Werte der RLS auf die Stellung der Startrampe
umgerechnet. Die Ausgangswerte für den Stellungsunterschied wurden
manuell eingestellt (nach gegenseitigem Anrichten mit Winkelspiegeln) bzw.
vom Navigationsgerät ermittelt. Die Winkel für das Richten der Raketen
auf den Vorhaltepunkt wurden mit Elektromaschinenverstärkern verstärkt und
über einen Schleifringübertrager an das Artillerieteil übertragen. Dort
wurde mit den Richtantrieben das Artillerieteil nach Seiten- und Höhenwinkel
auf den Vorhaltepunkt ausgerichtet.
Das Artillerieteil der 2P24 bestand aus einem Startbalken auf dem sich die
Startauflagen für die beiden Flak-Raketen befanden. Der Startbalken konnte
mit zwei Hydraulikarmen angehoben werden. In der Marschlage wurden die
beiden vorderen Halterungen mit einer abklappbaren Marschauflage.
DasArtillerieteil hatte einen Seitenrichtbnereich von 360° und einen
Höhenrichtbereich zwischen 10° und 60°
Die Besatzung einer 2P24 bestand aus 3 Mann, dem Kommandanten (idR. BU, aber
auch UAZ) , dem Obermechaniker (GWD) und dem Fahrer (UAZ)
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