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Die Truppenluftabwehr der NVA

Fla-Raketen-Komplex 2K11 "KRUG"

NATO-Code: SA-4 "GANEF"

|   1S12   |   1S32   |   2P24   |   3M8   |

Foto 1: Raketenleitstation 1S32 (links) und Raketenstartrampe 2P24 (rechts) des FRK 2K11  [MTH-TLA]
   


Geschichte
Foto 2: Aufklärungs- und Zielzuweisungsstation 1S12 (beim in Stellung gehen) [MTH-TLA]

Foto 3: 1S12 und PRW-16 des
FRR-5 , 1989 Aschulug
(F. Karsubke)

Foto 4: RLS 1S32
(Wassilii/ Gurinowitsch, Minsk2001 
Fla-Raketenkomplexe)

Foto 5:Startrampe 2P24
(Technikus 9-88)

    Der FRK 2K11 war der erste sowjetische mobile FRK. In den meißten Darstellungen wird als Entwicklungsbeginn des FRKs der Beschluss des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR zur Entwicklung eines Fla-Raketen-Systems "Krug" (dt. "Kreis") vom 15.Februar 1958. benannten. Allerdings hatten bereits Mitte der 50-er Jahre verschiedene sowjetische Marschälle Fla- Raketen zur Deckung der Truppen gefordert. Deshalb wurde 1956 ein Forschungsprojekt an das NII-3 zu einem möglichen Einsatz von Fla-Raketen zur Deckung der Truppen vergeben. Das war faktisch das Grundkonzept auf dem die ersten Fla-Raketenkomplexe der Truppenluftabwer basierten. In diesem Konzept war die Basierung der Hauptkomponeneten der FRK auf Kettenfahrzeugen festgeschrieben. Diese sollten schnell verlegbar sein und über eigene Navigations- und Vermessungseinrichtungen verfügen. Entsprechend des Einsatzzweckes (Deckung der Armee oder Deckung der Division) wurden die Parameter der FRK definiert, die dann in den o.g. Beschlüssen festgelegt wurden. Das war bei 2K11 - Einsatz gegen Luftziele bis zu einer Zielgeschwindigkeit bis 600 m/s, Zielhöhe von 3 000 m bis 25 000 m, Zielentfernung bis 45 km. Die Vernichtungswahrscheinlichkeit einer Rakete für Ziele mit den Parametern des sowjetischen Frontbombers IL-28 in einer Entfernung von 20 km sollte 0,8 betragen. Flugzeuge mit den Parametern einer MiG-15 sollten in einem Bereich bis 115 km Entfernung aufgeklärt werden können.
Für diesen FRK musste man sich im NII-20 von dem beim FRK S-25 und S-75 angewendeten Verfahren der linearen Raumabtastung verabschieden. Statt dessen wurde das verfahren der Flimmerpeilung weiterentwickelt und zur Begleitung der Ziele und Raketen kam ein Monoimpulsverfahren mit innerer Scanierung zur Anwendung, dass in Kombination mit der Konterreflexantenne deutlich störfester als die Flimmerpeilung war. Beim Basisfahrzeug griff man auf ein für eine 100 mm Sfl entwickeltes Fahrwerk zurück, dass später auf bei verschiedenen anderen Artilleriesysten (152 mm Haubitze 2S3) Verwendung fand. Probleme gab es zunächst mit den Raketen und der Lenkmethode. Ursprünglich sollte die Fla-Rakete mit Feststoffstrahltriebwerken ausgerüstet sein und eine kombinierte Lenkmethode (1. Phase Funkkommandolenkung, 2. Phase halbaktiv bzw. Selbstlenkung) zur Anwendung kommen. Deshalb gab es eine ganze Reihe von Versuchsraketen, die von verschiedenen KB`s für diesen FRK entwickelt wurden. Allerding musste man, um das Projekt erfolgreich abschließen zu können, schließlich beim Marschtriebwerk auf eine Flüssigkeitsstrahltriebwerk mit nichtkritischen Treibstoff und bzgl. der Lenkmethode auf die Funkkommandolenkung zurückgegriffen werden.   

Für die Erprobung begann man 1959 in der kasachischen Steppe ein neues Polygon - das "2.Staatliches Versuchspolygon"  (100 x 300 km) einzurichtet. Die Verwaltungsgebäude und Unterkünfte lagen etwa 10 km entfernt von der Bahnstation Emba, unter diesem Namen wurde der Schießplatz auch bekannt.

1965 wurde der FRK 2K11 "Krug" in die Bewaffnung der Sowjetarmee aufgenommen, 1967 folgte die Variante "Krug-A", 1971 "Krug-M" und 1974 "Krug-M1". Zur zentralen Führung wurde der FRK mit dem Automatischen Feuerleitkomplex 9S44 "Krab" ausgerüstet. In den 80-er Jahren wurde der in der Sowjetarmee durch den Führungskomplex Poljana ersetzt.

Der FRK wurde ausschließlich in Länder des Warschauer Vertrages exportiert. Nach dem Auseinanderbrechen der UdSSR gingen eine Reihe von FRK 2K11  in den Bestand der Kaukasusrepubliken und in einige mittelasiatische Länder über, die dieses System noch nach 2010 im Bestand hatten. In den meißten ex WV Armeen wurde der FRK bis Mitte der 90-er ausgesondert. In Polen wurde noch einmal im Jahr 2000 eine umfassendere Modernisierung vorgenommen, die auch anderen Nutzern angeboten wurde. 2010 war auch in Polen Nutzungsende für 2K11.

Quelle: Vestnik PVO: 2K11 
    

Einsatz in der NVA
Bei allen Ehrenparaden der NVA seit 1976 wurden 2P24 und 2T6 gezeigt.
anbei einige Paradebilder
Foto 6: MTH-FRa

Foto7:  archiv@rose

Foto 8 Buch: Armee für Frieden und Sozialismus

Foto 9: Archiv @Rose
  Gut 9 Jahre nach der Einführung bei der Sowjetarmee erhielt auch die TLA der NVA diesen FRK
Die Einführung in der NVA wurde gründlich vorbereitet. Vorab nahmen viele Offiziere bereits ab 1972 an Lehrgängen an den Ingeniertechnischen Hochschulen in Kiew und Orenburg teil , in der Offiziershochschule wurde mit einem neuen Lehrprogramm begonnen, darüber hinaus wurden Verwendungs und Einweisungslehrgänge für 2K11 an der OHS in Lösbau und im FRAZ-40 durchgeführt.
Als erstes erhielt 1973 die OHS in Löbau einen FRK "Krug-A", 1974 folge das FRAZ 40 in Zingst.
Für die beiden umzurüstenden Flak-Regimenter wurden an den Standorten Basepohl und Höhenmölsen völlig neue Kasernen mit den erforderlichen Fahrzeughallen sowie Prüf-, Instandsetzungs und Wartungspunkten errichtet.
Ab 1975 wurde begonnen, aus dem Flak-Regiment 5 in Prenzlau das FRR-5 aufzustellen. Das FRR-5 zeigte bereits zum 1. Mai 1976 zum ersten mal 2K11 auf einer Parade. Die Ausfstellung des FRR-3 auf Basis des Flak-Regiments 3 begann am 1.11.1979,die Gefechtsbereitschaft zunächst nur mit einer Abteilung war bis zum 31.10.1980 hergestellt. Aus Gründen der Gefechtsbereitschaft wurden jeweils parallel die Flakabteilungen 3 und 5 an den alten Standorten Leipzig und Prenzlau aufgestellt, aber dann 1986 aufgelöst. 
Das FRR-3 und FRR-5 gehörten zur Gliederungsebene Armee, die es in Friedenszeiten in der NVA nicht gab und waren damit dem MB III und MB V direkt unterstellt. Beide Fla-Raketenregimenter führten erfolgreich mehrere Gefechstschießen ind er Sowjetunion (Aschuluk) durch.
Ende der 80-er Jahre galt 2K11 als veraltet und sollte in der NVA in den 90-ern durch den FRK 9K38 BUK abgelöst werden sollte.
In der NVA gab es 1989 nach Angaben des users "spider" im NVA-Forum :
Komponente Anzahl Bemerkung
AZS 1S12 6* je Abteilung 1x1S12 (4), je 1x 1S12 OHS Löbau und FRAZ-40
RLS 1S32 15 4 x 1S32M, 3 x 1S32M1, 8 x 1S32M2 , davon 12 im FRR-3 und FRR-5, je 1 OHS Löbau und FRAZ-40 sowie 1 Kabinettstation OHS (?)
SR 2P24 42 15 x 2P24M, 27 x 2P24M1 davon 36 im FRR-3 und FRR-5 je 3 OHS Löbau und FRAZ-40
TLF 2T6  72 Je ein TLF je FRBttr (12) in der OHS und im FRAZ 40 (2), Rest TeBttr.
FRa 3M8 387 169 Stück in der RTeB-2, 37 Stück in der BFRTB-3, 36 Stück in der BFRTB-5, 144 Stück in den FRR-3 und FRR-5

zu 6*: Der Gesamtbestand in der NVA 1989 10x AZS 1S12

Taktische Nummern:
Bsp FRR-5, 2. Abteilung, 6. FR Bttr.:
SPW-60PB 5260, 1S32 5261, 1. 2P24 5262, 2. 2P25 5263, 3. 2P24 5264
nach Abgaben des users "Kokirie" im NVA Forum


Zusammenwirken des FRK
 
Foto 10: RLS 1S32 Studiensammlung der Heeresflugabwehrtruppe Kiel (2016 Ralf Wagner)

Foto 11: Raketenstart beim Gefechtsschießen auf einem Polygon in Kasachstan (MTH-TLA)

    Jede  Fla-Raketenabteilung 2K11 verfügte über einen FRK 2K11 mit folgenden Hauptelementen (Schema 1):

Die Aufklärungs- und Zielzuweisungstatin hatte die Aufgabe die Luftziele zu orten und aufzufassen, die Kennungsabfrage durchzuführen und die Zielzuweisung per Telecode (Funk oder Draht) an die Raketenleitstation  1S32 der FRBttr. zu geben. Dabei kann die 1S12 entwder selbständig die Ziele auswählen oder bekommt diese über den automatisierten Feuerleitkomplex 1S44 "Krab" zugewiesen. Dazu ist die 1S32 mit der Empfangskabine der Zielzuweisung (KPZ 9S417) verbunden.
Nach Empfang der Zielzuweisung sucht und erfasst die RLS 1S32 mit der Antenne des Funkmeßgeräts "Ziel"  oder mit dem Fernsehvisier das Ziel, im Rechner werden aus den Zielparametern die Parameter der Vernichtungszone und die Winkel für den Vorhat berechnet. Diese werden per Telecode an eine Startrampe 2P24 übermittelt und das Artillerieteil mit den Fla-Raketen 3M8 auf den Vohaltpunkt gerichtet.
Bei Einflug des Zieles in die berechnete Startzone kann das Startkommando an die Startrampe gegeben werden, eine Rakete 3M8 startet und wird vom Funkmeßgerät Rakete zunächst im Regime breiter Strahl erfasst und dann im Regime schmaler Strahl begleitet. Aus den Parametern des Ziels und der Rakete werden die Lenkkommdos ermittelt, die per Funkkommandosender an die Fla-Rakete übermitelt werden. Der Funkkommandosender übermittelt auch das Kommando zum Schärfen des Funkzünders an die Sicherungs- und Zündeinrichtung der Rakete. Der Funkzünder ist auf eine Entfernung  50 m eingestellt. Dazu empfängt und verarbeitet die Rakete die vom Ziel reflektierten Signale. Bei Zielverlust wird ein Kommando zur Selbstvernichtung der Rakete erarbeitet.


Zentralisierte Feuerleitung
Bild 11: KBU (l.), Kabelleger auf ZIL 131 (r.), dahinter RBS P-18, daneben (l.o.) PRW-9 und 1S12 des FRR-5 auf einem Übungsplatz in Basepohl
[s. F. Karsubke: nicht mehr verfüg-bare Internet- Seite zum FRR-5]



    Der FRK kann sowohl mit autonomer als auch zentralisierter Feuerleitung arbeiten. Dazu ist die AZS 1S12 mit der 9S417  des automatisierten Feuerleitkomplexes K-1 "Krab" 9S44 gekoppelt. Der K-1 Komplex wurde 1957-60 zur Feuerleitung verschiedener Flieger-Abwehr-Waffen  entwickelt und kann auch im FRR 2K12 oder im FR S-60 eingesetzt werden. Hauptkomponenten dieses Feuerleikomplexes sind die Feuerleitkabine KBU 9S416 und den Zielempfangskabine KPZ 9S417 bestehen. Die KBU kann mit verschiedenen Funkmessaufklärungsstationen gekoppelt werden. Möglich ist die Kopplung mit der P-10, P-12, P-14, P-18, P-19 und P-40. Die dient dem Empfang und der Codierung der Zielellageinformationen sowie der Übermittlung an die Zielempfangskabine KPZ der Abteilungen. Dort wird im Parallaxenrechner der Stellungsunterschied berechnet und die Zielzuweisung an die AZS 1S12 übermittelt. Nachfolgend eine Darstellung der Informationsübermittlung vom Gefechtstsand des Regimentes (P-40/KBU) bis zur Startrampe im Fla-Raketenzug (Schema 2)
 
  
 
  
 
KPZ   KBU   RBS P-40
 
  
 
  
 
AZS 1S12   RLS 1S32   2P24
    

Foto 12: Die FRa werden in der technischen Batterie vorbereitet und dann mit Raketentransportern 9T25 in die FRBttr. transportiert und an die 2T6 übergeben.(Foto aus Armee fürFrieden und Sozialismus)
  Der Einsatz des FRK 2K11 sollte zur Deckung wesentlicher Deckungsobjekte auf der Ebene Armee dienen. Dazu sollte das FRR ca. 10 km hinter der vorderen Linie entfalten. Die Abstände zwischen den eiden Abteilungen betrugen etw 40 km , die zwischen den FR Batterien 6-9 km. (Schema 3:)
Foto 13 Startrampenbedienung beim Gefechtsexerzieren (Armee für Frieden und Sozialismus)  Der Name des KRK Kub = Kreis leitete sich aus der urspünglich vorgesehenen Gefechtsordnung der FRBttr.ab - RLS im Zentrum und ringsum die 3 2P24 - um die Erkennbarkeit des FRK zu erschweren, wurden weitere GO entwickelt... (Schema 4 bis 8)
    

Gefechtseigenschaften


Foto: 14 2P24 in ausgebauter Stellung (MTH TLA)
  Die Gefechtsmöglichkeiten eines Fla-Raketenkomplexes ergeben sich aus den technischen Parametern der Einzelgeräte, den Möglichkeiten zur Zielaufklärung und- Begleitung den Feuermöglichkeiten, der Vernichtungszone, und den Manövriermöglichkeiten.
Anbei Vernichtungszone des FRK 2K11 (Schema 9/10):

 

  
  Krug-M Krug-M1
Ausmaße der Vernichtungszone in km (siehe oben)  
- Entfernung 9...50 6-7...50
- Höhe 0,25...24,5 0,15...24,5
- Kursabweichung bis 18 bis 20
Wahrscheinlichkeit der Zielvernichtung einer Fla-Rakete 0,7 0,7
max. Geschwindigkeit der bekämpfbaren Ziele, in m/s 800 800...1000
Reaktionszeit, in s 60 60
Fla-Raketen Fluggeschwindigkeit, in m/s 800...1000 800...1000
Gewicht der Fla-Rakete, in kg 2450 2450
Gewicht der Gefechtsladung, in kg 150 150
Anzahl Zielkanäle je FRBttr 1 1
Anzahl Raketenkanäle je FRBttr. 1 1
Zeit zur Entfaltung (Abbau), in min 5 5
Anzahl Fla-Raketen pro Gefechtsfahrzeug 2 2
Jahr der Aufnahme in die Bewaffnung der UdSSR 1971 1974
    

Fahrzeuge und Komponenten
 

Gefechtsfahrzeuge und Raketen
Funkmeß-Aufklärungs-
und Zielzuweisungsstation:

NATO-Code:
1S12A
 
"Long Track"
  Aufklären gegnerischer Luftziele und Übergeben der Zielzuweisung an die RLS 1S32
(DV K 050/3/016)
Funkmess-Leitstation:
NATO-Code:
1S32M
"Pat Hand"
Auffassen und Orten von Luftzielen, Übertragen der Bewegungsparameter des zu vernichtenden Luftzieles an die Startrampe, Bestimmen des Startmoments der FRa, Leiten der FRa zum Ziel
(DV K 050/3/016)
Raketen-Startrampe: 2P24M
Transportieren, Aufbewahren, Vorstartkontrolle und Start der FRa 3M8 aller Modifikationen
(DV K 050/3/016)
Rakete: 3M8M
Bekämpfen von Flugzeugen und Flügelgeschossen
(DV K 050/3/016])
Automatischer Feuerleitkomplex K-1 "Krab" 9S44
Feuerleitkabine KBU
(LKW Ural 375 KO mit
Anhänger TAPZ-755B)
9S416  
[DV K 050/3/016]
Feuerleitkabine bzw. beweglicher Gefechtsstand des automatisierten Feuerleitkomplexes K-1 (9S44)
(DV K 050/3/016)
Zielempfangskabine KBC
(LKW ZIL 157 K oder ZIL 131)
9S417  
[DV K 050/3/016]
Zielempfangskabine im Bestand des beweglicher Gefechtsstand des automatisierten Feuerleitkomplexes K-1 (9S44), Umrechnen der von der Kabine KBU 9S416 erhaltenen Zielkoordinaten auf die Standorte der Feuerleitgeräte und Leitstationen sowie Übertragen der Werte an diese Stationen
(DV K 050/3/016)
Kabellegefahrzeug
(LKW ZIL 131)
9S441  
[DV K 050/3/016]
Kabellegefahrzeug und EWZ-Transportfahrzeug für den automatisierten Feuerleitkomplex K-1 (9S44)
(DV K 050/3/016)
Raketen-Transport- und Ladefahrzeuge
Raketen-Transport-
Ladefahrzeug
(LKW Ural 375E mit Spezialkran)
2T6  
 
[DV  K 050/3/016]
Selbstbeladen, Transportieren, Aufbewahren, Be- und Entladen der Startrampe mit montierten und aufgetankten FRa 3M8
(DV K 050/3/016)
Raketen-Transportfahrzeug
(Sattelschlepper ZIL 157 KW
mit Spezial-Auflieger)
9T25  
[DV  K 050/3/016]
Transportieren und Aufbewahren einer FRa 3M8 ohne oder im Container
(DV K 050/3/016)
Kranfahrzeug
(auf Ural-375D)
9T31    
 
Verladen von Raketen (u.a. im Container), Beladen der 9T25
Kontroll-, Prüf- und Raketenvorbereitungsfahrzeuge
Kontroll- und Prüfstation
(LKW ZIL 131 KO mit
Anhänger 9W617)
2W9M
 
 
2W9 [DV K 050/3/016] (9W215 ähnl.)
Durchführen der Komplexkontrolle (2W9) bzw. der autonomen Kontrolle der Blöcke und Baugruppen (9W215) der FRa 3M8
[DV K 050/3/016]
Kontroll- und Prüfstation
(LKW ZIL 131 KO mit
Anhänger 9W617)
9W215M  
 
2W215 [DV K 050/3/016] 
 
Lufttankfahrzeug
(LKW ZIL 131)
9G22M1  
 
[DV K 050/3/016]
Aufbewahren und Transportieren von konditionierter Druckluft sowie Luftbetanken der FRa 3M8 und 3M9
[DV K 050/3/016]
Justierturm
(LKW ZIL 131)
9W21M  
 
[DV K 050/3/016]
Überprüfen, Justieren und Abstimmen der elektrischen Achsen der Antennen der RLS, der optischen Achse des Fernsehvisiers, der Entfernungsmeßsysteme Ziel und Rakete und der Fehlersignale
[DV K 050/3/016]
Kontroll- und Prüfstation
(LKW GAZ 66)
9W719  
 
[DV K 050/3/016]
Technische Überprufung der RLS 1S32 und Training der Bedienung RLS 1S32
(DV K 050/3/016)
Technologischer
Ausrüstungskomplexe
(LKW ZIL 131)
MS-1520AM
MS-1520BM
MS-1530M
MS-1525AM
 
 
MS-1520AM [DV K 050/3/016]
(andere Fahrzeuge ähnlich)
Vorbereiten der FRa 3M8 im technologischen Durchlauf
(DV K 050/3/016)

Bild und Quellennachweis














  Photo 1, 2, 6, 11, 14: Militärtechnische Hefte "Truppenluftabwehr,
Photo 3, 11: Frank Karsubke, nicht mehr verfügbare Internet Seite zum FRR-5
Photo 4: Wassilii/ Gurinowitsch, Fla-Raketenkomplexe, Minsk 2001
Photo 5: "Technikus 9/1988,
Photo 7, 9: Roland Seifert, archiv@rose
Photo 8, 12, 13: Autorenkollektiv "Armee für Frieden und Sozialismus"
Photo 10:  Ralf Wagner
Photos 15 bis 23 angegebene DV der NVA
Photo 24: Sammlung Jürgen Liebetrau
Photo 25 bis 30 angegebene DV der NVA
Schema 1: Ralf Wagner
Schema 2: Andreas Zerbst
Schema 3 bis 10 Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr
Quellen:
Kneiphoff/Brix: Die Truppenluftabwehr der NVA, Verlag am Park,
NVA/ Kdo LaSK/ C-TLA Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr, 1986 GVS B597030
Internet-Site Vestnik PVO/ FRK 2K11
Internet-Seite NVA-Forum, Angaben verschiedener user zum FRK 2K11
   
   


   ©   Andreas Zerbst   2003
Überarbeitung:  V.: 3.1 Ralf Wagner 2016, 2017