Struktur der Truppenluftabwehr 1989

2003: Andreas Zerbst
2015 update R-Wagner 2015 grundsätzliche inhaltliche Überarbeitung


    



Grafik - Deckblatt Auskunftsbuch der TLA
Grafik - FRAZ-40  Brix/Kneipphoff: Die Truppenluftabwehr der NVA
 
   
Am 18.Januar 1956 verabschiedete die Volkskammer der DDR das Gesetz zur Schaffung der Nationalen Volksarmee [NVA] und zur Bildung des Ministeriums für Nationale Verteidigung. Am 1.März 1956 nahmen das Ministerium und die Stäbe der NVA ihre Arbeit auf. Zu Beginn der NVA waren üblicherweise noch nicht alle Struktur-Einheiten vollständig mit Personal und Technik besetzt. Bei der Aufstellung der Flugabwehrformationen in den Landstreitkräften konnte auf die S-5 Kommandos (Flak-Regimenter) und S-5 Abteilungen (Flak-Abteilungen) der beiden Territorialverwaltungen der KVP zurückgegriffen werden. Diese waren jedoch nicht komplett aufgefüllt und mit sowjetischer Technik aus dem 2. Weltkrieg ausgerüstet, die zunächst als sogenannte "Ersatztechnik" übernommen wurde.

Ursprünglich waren die Formationen zur Luftverteidigung der Landstreitkräfte auf allen Gliederungsebenen der Artillerie zugeordnet. Auf Grund der besonderen Einsatzspezifika und der sich verändernden Waffentechnik wurde Anfang der 60er Jahre die Truppenluftabwehr einer zur selbstständigen Waffengattung formiert.

In den 34 Jahren Ihres Bestehens unterlag die Truppenluftabwehr verschiedenen technischen und strukturellen Änderungen. Doch sollte von Anbeginn vom Militärbezirk (Armee) bis hin zum MSB jeder Verband, Truppenteil und Einheit über eigene Mittel zur Deckung der Landstreitkräfte verfügen. Die vielfältigen Änderungen im Bereich der Truppenluftabwehr hat Ralf Stolpe in einer Zeittafel der Truppenluftabwehr dokumentiert. Ich werde mich an dieser Stelle zunächst auf die Darstellung  der Struktur der TLA mit  Stand von 1986 bzw. 1989 beschränken.

 Zur Führung der Truppenluftabwehr gab es auf der Ebene Kdo. Landstreitkräfte, Militärbezirk (MB), und Division Chefs Truppenluftabwehr, und in jedem PR/MSR Leiter TLA. Diesen waren zum Teil auch Einheiten direkt unterstellt.

Struktur der Truppenluftabwehr der NVA 1989 bis Ebene MSD/PD

Der Chef Truppenluftabwehr der NVA gehörte direkt zum Kommando Landstreitkräfte. Chef Truppenluftabwehr war seit diese Dienststellung gebildet wurde bis Februar 1990 Generalmajor Kneiphoff. Nach seiner Verabschiedung war Oberst Gerber bis zur Auflösung der NVA CTLA der NVA. Dem CTLA  direkt unterstellt waren das Fla-Raketenausbildungszentrum FRAZ-40 in Zingst und eine Kontrollgruppe Fla-Raketen. Bis 1986 war auch der Flak-Schießplatz Ueckermünde (ehemals FAS-12) dem CTLA der NVA unterstellt, wurde dann aber dem Ausbildungszentrum 20 (AZ-20)  als Fachrichtung VII (TLA) zugeordnet. Im FRAZ-40 wurde die Mehrzahl der in den FRR als Kommandanten von Startrampen, Oberfunkorter (RLS, ALS und SLS) sowie Gruppenführer K1 ausgebildet.
Im Weiteren oblag dem CTLA die fachliche Verantwortung für den Lehrstuhl 05 bzw. der Sektion 05 an der Militärakademie Friedrich Engels und der Offiziershochschule (OHS) "Ernst Thälmann"  

Die Landstreitkräfte waren in Friedenszeiten zwei Militärbezirke (MB) unterteilt, die im Kriegsfall zwei Armeen gebildet hätten. Der MB III umfasste den südlichen Teil der DDR mit der 4.MSD in Erfurt, der 11. MSD in Halle und der 7.PD in Dresden. Der Stab des MB III befand sich in Leipzig. Der MB V mit dem Stab in Neubrandenburg umfasste mit der 1. MSD in Potsdam, die 8.MSD in Schwerin und die 9. PD in Eggesin. Auch in den Militärbezirken gab es einem CTLA, der dem Chef des MB unterstellt war. CTLA im MB V war von 1986 bis 1989 Oberst Gerber und danach bis zum 3.10.1990 Oberst Herrchen (von 1986-1990 K-FRR-3) . Im MB III war von 1966 bis 1990 Oberst Endrejat CTLA, anschließend bis zum 3.10.1990 Oberst Köllmann (von 1979 bis 1986 K-FRR-8)

 

TLA auf  Armee-Ebene  (MB)
RLS 1S32 des FRK 2K11 "Krug"  [O.Schöder/M. Stärz]
9P24 des FRK 2K11 "Krug" [MTH-FRa]

FRR-5 mit Truppenfahne vor einer Raketenstartrampe 2P24 des FRK 2K11 "Krug" (Nato-Code: SA-4 'Ganef'), 02.10.1990
[Karsubke]
 

Dem CTLA des MB waren direkt jeweils ein Funktechnisches Battaillon (FuTB-3 und FuTB-5) und die Fla-Raketentechnischen Basen unterstellt. Darüber hinaus gehörten in den fachlichen Verantwortungsbereich jeweils ein FRR 2K11 "Krug".  Das waren das FRR-3 "Kurt Kresse" in Hohenmölsen (letzter Kommandeur 1986 bis 1990 OSL Herrchen) und das FRR-5 "Bernhard Bästlein in Basepohl (letzter Kommandeur 1984-1990 Oberst `Greib).

Die beiden FRR der Mitärbezirke III und V (FRR-3 und FRR-5) wurden auf Basis der Flak-Regimenter 3 und 5 aufsgestellt und wurden an neuen Standorten disloziiert. Beide Flak-Regimenter waren bis zuu deren Auflösung mit dem FRK 2K11 "Krug" ausgerüstet.
Truppenteil Umrüstungs-beginn Herstellung der
GB
Anmerkungen
FRR-3"Kurt Kresse"(Hohenmölsen) 1.11.1979 31.10.1980 Für das FRR-3 wurde in Hohenmölsen eine neue Kaserne errichtet. Das FR-3 (Leipzig) wurde mit Wirkung vom 1.11.1979 zur FA-3 umstrukturiert und nach der Herstellung der Gefechtsbereitschaft des FRR-3 aufgelöst
FRR-5 "Bernhard Bästlein"(Basepohl) 1.11.1976 30.4.1978 Für das FRR-5 wurde am Standort Basepohl eine neue Kaserne gebaut.
Das FR-5 "Otto Grotewohl" (Prenzlau) wurde mit Wirkung vom 1.11.1976 zur FA-11 mit 3 FBttr'n S-60 umstrukturiert. Nach Herstellung der Gefechtsbereitschaft des FRR-5  wurde die FA-5 aufgelöst

  

Quelle: (Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985)  

Die FRR Krug verfügten über

  • eine Führungsbatterie mit 1 P-40, 2 P-19 und 1 P-18, sowie mit dem Feuerleitkomplex 9S44 (K-1),
  • zwei Fla-Raketenabteilungen mit jeweils drei FRBttr'n (jede Fla-Raketenbatterie war ein  Zielkanal),
  • eine Technischen Bttr. zur Vorbereitung der Fla-Raketen,
  • ein Nachrichtenkompanie, einen Pionierzug, eine Insatndsetzungskompanie und
  • eine Kompanie Materielle Sicherstellung (früher Transport- und Versorgungskompanie)

Ebenfalls der fachlichen Verantwortung des CTLA der MB unterstanden die Fachrichtungen TLA der dem jeweiligen MB zugeordneten Ausbildungszentren (vorher Unteroffiziersschulen) Das betraf die AZ-6, 10,19 und 20.
MB AZ Ausbildungsrichtung TLA Mob.
III AZ-6 (Weißkeisel)
ex US I "Rudolf Engelhofer
Kdt. für "Shilka", 9K31, 9K35 und GF 9K32 6.MSD
III AZ 10 (Schneeberg),
ex US IV "Paul Fröhlich"
Aufklärungsgruppenführer, Geschützführer ZU 23-2  
III AZ-19 (Delitzsch)
ex US II " Kurt Bennewitz"
Truppführer RBS-18 und RBS-19, Gruppenführer PU-12 17. MSD
V AZ -20 (Karpin)
ex US II "Max Matern"
ab 1986 nur noch Reservistenausbildung für FRK 2K12 und ZU-23-2 sowie 9K32 "Strela 2" sowie Flakschießplatz 20. MSD

Im MB V gab es außerdem das AZ-19 in Burg, das im Kriegsfall als Basis für dieaus mobilisierten Reservisten zu bildenden 19. MSD vorgesehen war. Im AZ-19 wurden Berufsunteroffiziers-lehrgänge und Lehrgänge für Reserveoffizier der TLA durchgeführt . 

 


TLA auf Divisionsebene
1S91 des FRK 2K12 "Kub"  [MTH-Truppenluftabwehr]

2P25 des FRK 2K12 "Kub"  [MTH-FRa]
9A33 des FRK 9K33 "Osa-AK" [MTH-FRa]
    Den CTLA der MSD und PD unterstand jeweils eine Führungsbatterie, die u.a. mit Funkmeßaufklärungsstationen P-40, P-19 und P-18 ausgerüstet waren und über entsprechende Nachrichtenmittel verfügten. Darüber hinaus war der CTLA der Division Fachvorgesetzter der FRR der der Division sowie der Leiter TLA der MSR und PR. 
1976 begann die Umrüstung der Flak-Regimenter der MSD/ PD zu FRR. Ausgerüstet wurden diese zunächst  mit dem FRK 2K12. Einziger Untersschied zwischen einem FRR-2K12 einer MSD und einer PD bestand darin, dass das FRR einer PD über 5 FRBttr'n verfügte, das FRR in der MSD verfügte dagegen nur über 4 FRBttr`n. Jede Batterie bildete einen Zielkanal. Noch bevor die Umrüstung der Flak-Regimenter auf FRK 2K12 komplett abgeschlossen war, erfolgte bereits im FRR-8 die Außerdienststellung und Einführung des FRK 9K33 "OSA-AK". 1987/88 erfolgte noch die Umstellung des FRR-11 auf diesen FRK. Die FRR 9K33 verfügten über jeweils 5 FRBttr`n . Jede Batterie hatte 4 Zielkanäle (jede SLS ein Zielkanal). Eine weitere Einführung des FRK 9K33 war nicht vorgesehen. Perspektivisch sollten 2K12 und 9K33 durch den FRK 9K331 "Tor" abgelöst werden.
Somit verfügte die TLA der NVA 1990 auf Divisionsebene über:

- 2xFRR 2K12 mit je 4 FRBttr'n (je 4 Zielkanäle): 1.MSD/FRR-1 und 4.MSD/FRR-4
- 2xFRR 2K12 mit je 5 FRBttr'n (je 5 Zielkanäle): 7.PD/FRR-7 und 9.PD/FRR-9
- 2xFRR 2K12 mit je 5 FRBttr'n (je 20 Zielkanäle): 8.MSD/FRR-8 und 11.MSD/FRR-11

Truppenteil FRK Umrüstungsbeginn Herstellung der
Gefechtsbereitschaft
FRR-8 "Willi Schröder (Schwerin) 2K12 1.11.1976 30.4.1977
  9K33 1983 30.4. 1984
FRR-9 "Rudolph Doelling"(Eggesin) 2K12 1.11.1977 30.4.1978
FRR-4 "Herrmann Danz" (Erfurt) 2K12 1.11.1978 30.4.1979
FRR-11 "Georg Stöber"(Weißenfels) 2K12 1.11.1979 30.4.1980
  9K33 1987 30.4.1988
FRR-1 " Oskar Fischer" Brück 2K12 1.11.1980 30.4.1981
FRR-7 "Paul Rockstroh" (Zeithain) 2K12 1.11.1981 30.4.1983
Quellen Kneiphoff/Brix: die Truppenluftabwehr der NVA; Steingrüber Materialstudie zur Entwicklung der Truppenluftabwehr im Zeitraum 1976 bis 1980

Quelle: (Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985)
  
Das FRR 2K12 verfügte über eine Führungsbatterie mit FMAS P-40, P19 (2x), P-19, und dem Aut. Feuerleitkomplex K-1, 4 bzw. 5 Fla-Raketenbatterien, eine TBttr zur Vorbereitung der Fa-Raketen eine Instandsetzungskompanie und eine Kompanie Materielle Sicherstellung.Das FRR-11 war grundsätzlich ähnlich aufgebaut. Jedoch gab es statt der technische Batterie und  Instand-setzungkompaneie eine Batterie technische Sicherstellung und Instandsetzung, welche die Aufgaben der beiden Einheiten übernahm. Aufgrund der Lagerung der Raketen in Startcontainern, war eine so umfangreiche technische Batterie wie bei 2K12 nicht mehr erforderklich. Zudem verfügte jede FRBttr bei 9K33 über eine eigene PAB (Prüf und Abstimmbasis), die durch die Erhhöhung der Anzahl der Funkmeßgeräte (4 SLS) in den Batterien erforderlich geworden waren. In der Führungabstterie 9K33 gab es statt dem Komplex K-1 einen PU-12M


Quelle: (Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985)     

 


Truppenluftabwehr der MSR und PR  
ZSU - 23-4 "Shilka"  [MTH-TLA]
9A31 "Strela 1"  [MTH-TLA]
 
Fla-Raketenschütze mit 9K32  "Strela 2"  [MTH-FRa]
 
    Die Truppenluftabwehr im MSR und PR wurde durch den Leiter TLA geführt. Dazu verfügte er als Führungsfahrzeug einen PU-12/PU-12M, der in der Fla-SFL bzw. in der Fla-Raketen-Artilleriebatterie (FRA) geführt wurde. Darüber hinaus war er auch für die Organisation der Ausbildung der Strela- oder Igla- Schützen zuständig.
Beim Einsatz der Strela und Igla-Schützen gab es in den NVA-Regimentern einige Unterschiede. In den MSR der 8.MSD und der 11. MSD wurden diese zu FRa-Schützenzügen (je MSB 1 FRZ) mit  je 3 Fla-Raketengruppen (je ein SPW, ein FM-Peiler und zwei 9K32/9K310). In denn anderen MSD und PD der NVA waren die Fla-Raketenschützen in den MSR auf die MSK aufgeteilt. , so das jeder MSZ über eine Gruppe mit Fla-Raketenschützen verfügte.

1988 gab es in den MSR/PR der NVA 13 Fla-SFL und 11 FRA-Batterien. Bei der Umstrukturierung zu FRA Bttrn wurde zunächst in den PR begonnen. Mit Auflösung der PR-8 (8.MSD) und dem PR-11 (11.MSD) als einseitige Abrüstungsmaßnahme der DDR im Jahr 1989 wurden die dort befindlichen FRK an MSR beider Divisionen abgegeben. 1989 war die Umrüstung der Fla-SFL-Batterien zu FRA-Batterien noch in der Umsetzung. So erhielt bspw. im Herbst 1989 die Fla-SFL Bttr. des MSR-18 den FRK 9K35 Strela 10 zugeführt. Im Zuge der gesellschaftlichen Änderungen in der DDR wurde jedoch die Umstrukturierung zur FRA praktisch in diesem Regiment nicht umgesetzt. Es kann also davon ausgegangen werden, dass in mehreren MSR der NVA noch Fla-SFL Batterien vorhanden waren.

Quelle: (Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985)

Eine Fla-SFL Batterie bestand aus einer Führungsgruppe mit PU-12/PU-12M (FüG), zwei Fla-Sfl-Zügen (FSFLZ) mit je zwei Fla SFL 23-4 "Shilka"einer Instandsetzungsgruppe mit einer Funkmeßwerkstatt und einer Munitionstransportgruppe, mit Ural 375 D sowie der Nachlademaschine.  Bereits ab 1977 wurde begonnen in der PR der PD durch Zuführung von 9K31 "Strela 1" FRA-Batterien zu bilden. Dabei bildeten vier Gefechtsfahrzeuge 9A31 und ein zusätzlicher PU-12M einen Fla-Raketenzug. die beiden Fla-SFL-Züge wurden zu einem Zug zusammengezogen. Die anderen Strukturelemente blieben erhalten. Ab Mitte der 80-er Jahre wurden die ersten FRK 9K35 "Strela 10" zugeführt und erstetzen in den PR der PD den FRK 9K31 "Strela 1". Die frei werdenden Gefechtsfahrzeuge wurden dann zunächst an PR in den MSD abgegeben. Die später umgerüsteten FRA-Batterien in den MSR erhielten dann neu beschaffte FRK 9K35 "Strela 10". Bis zur Auflösung der NVA war dieser Prozess noch ncht abgeschlossen.


Quelle: (Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985)

 


TLA der NVA im Mob-Fall

23 mm Zwillingsflak ZU-23  [MTH-Flak]
     Im Mob-Fall hätte die NVA zusätzlich 5 MSD aufgestellt. Das wären im Bereich des MB-III die 6., 10., und 17. MSD und im Bereich des MB-V die 19. und 20. MSD gewesen. Als Basis für die Aufstellung dieser Verbände waren die Ausbildungszentren bzw. Unteroffiziersschulen der LaSK vorgesehen.

Die 6, 10, 17. und 19. MSD hätten über je ein Flak-Regiment mit je 6 Flakbatterien S-60 verfügt. Die 20. MSD wäre mit einem FRR 2K12 ausgerüstet werden. Darüber hinaus wäre zur Zentralen Unterstellung im MB-V die FAbt.-15 aufgestellt worden (4 Flakbatterien S-60) . Dazu befaden sich ein FRK 2K12 und 28 Flakbatterien S-60 mit RPK-1 in der Mob. Reserve.

Die Panzerregimenter der Mob-Divisionen hätten jeweils eine Fla-SFL-Batterie mit 4x ZSU 23-4 "Shilka" erhalten. Für die MSR waren Flak-Batterien min 6 ZU-23-2 vorgesehen. Ausnahme bildete dabei die 6. MSD, und ein MSR der 17.MSD, deren MSR Fla-MG Batterien mit 6 14,5mm Fla-MG ZPU-4 erhalten hätten. Dazu befanden sich 20 Fla SFL ZSU 23-4 , 107 Flak ZU 23-2 und 24 x Fla MG 14,5 ZPU-4 in der Mob. Reserve    

 

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